Verbesserung der Entwicklungschancen von Kindern, Jugendlichen und ihren Familien, insbesondere derer in komplexen psychosozialen Problemlagen bzw. Armutslagen
- Unterstützung der Umsetzung des Rechtes von Kindern und Jugendlichen auf eine umfassende, gleichberechtigte Teilhabe an den sozialen, ökonomischen, ökologischen und kulturellen Ressourcen der Gesellschaft
- Verbesserung der Lebenslagen und Entwicklungsbedingungen für Kinder und Jugendliche in den Bereichen Grundversorgung, Bildung und kultureller Teilhabe
- Partizipation von Kindern und Jugendlichen
- Stabilisierung der Lebenssituation von Familien
- Steigerung der Handlungsfähigkeit von Kindern, Jugendlichen und ihren Eltern
- Steigerung der Effektivität der Hilfesysteme durch Vernetzung und Kooperation
Die Stadtteilorientierte Kinder- und Jugendarbeit ist kein reiner Dienstleistungssektor mit Komm-Struktur, sondern der methodisch kontrollierte Versuch, Hilfe zur Selbsthilfe zu bieten und zwar dort, wo diese Hilfe benötigt wird:
vor Ort im Stadtteil und im direkten Bezug zur alltäglichen Lebenswelt der Kinder und Jugendlichen.
Eine Kombination halboffener Angebote, themen-spezifischer oder projektorientierter Angebote der Sozialen Gruppenarbeit und gezielter Einzelfallhilfen nach individuell ausgearbeiteten Unterstützungsplänen (Casemanagement) setzt den konzeptionellen Rahmen für eine auf die Zukunft des Gemeinwesens gerichtete Entwicklung der Kinder- und Jugendarbeit.